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Photovoltaik am Dach der Feuerwehr

Photovoltaik am Dach der Feuerwehr

Anfang Februar 2021 wurde das Projekt, welches im Budgetplan 2020 vorgesehen war und auch im Sommer 2020 begonnen wurde, jedoch aufgrund diverser Covid-19 Maßnahmen und den daraus resultierender Verzögerungen, endlich fertiggestellt!
Somit konnte ein weiteres Photovoltaikprojekt für eine grüne Zukunft umgesetzt werden!

Mit einem eigenen Solarkraftwerk in der Größe von rund 31kWp am Dach der Feuerwehr sind wir nicht nur unabhängiger, nein die Gemeinde sichert sich auch ein Stück weiter für die Energiezukunft ab. Sie senkt damit nachhaltig Ihre Energiekosten und erlangt mehr Unabhängigkeit von den steigenden Stromkosten. Aufgrund der technischen Gegebenheiten wurden 96 Solarmodule auf einer Fläche von etwa 170 m² vorgesehen, welche zirka 35.000 Kilowattstunden Sonnenstrom im Jahr liefern werden! Mit dieser Jahresleistung können rund 10 Haushalte mit Strom versorgt werden.
Diese Investition in eine PV-Anlage, welche für eine Klimabündnisgemeinde ein weiterer Schritt zur Energieautarkheit ist, rechnet sich in zirka 8 Jahren und ist somit eine Investition für eine grüne Zukunft.

Zusätzlich wurde eine Speicherlösung mit rund 46 kWh auf Industriestandart geschaffen, um einerseits den Eigenstrombedarf in den Nachstunden zu decken und andererseits für ein mögliches Blackout-Szenario gerüstet zu sein. Im Feuerwehrgebäude wurde das Hauptaugenmerk auf eine sichere Stromversorgung im Blackout-Fall gelegt, daher wurde die Anlage so konzipiert, dass immer 80% und somit rund 37 kWh in den Batterien gepuffert werden. Somit tragen wir auch der Forderung des Landes Burgenlandes und der Landessicherheitszentrale Rechnung die Feuerwehren in allen Ortschaften als „Leuchtturmgebäude“ auszurüsten. Jedoch gehen wir nicht den Weg der Anschaffung eines Notstromdiesels mit veralteter Dieseltechnologie sondern einer CO2 neutralen zukunftsweisenden Technik!

Die PV-Anlage ist mit ca. 42.000,-€ und die Stromspeicherlösung mit ca. 37.000,-€ vor Förderung veranschlagt!
Nach Abzug der möglichen OeMAG Förderungen wird die Gesamtinvestition somit rund 63.000,-€ betragen.