33|Störche und Schwalben haben ein neues Zuhause
Neues Heim für Parndorfs Störche und die Schwalben erhalten ein Hotel
Neuer Standort für das Storchennest im SKUPA Gelände gesucht und gefunden - Projekt mit März 2019 abgeschlossen!
WAS BISHER GESCHAH, DIE HINTERGRÜNDE UND FAKTEN:
Neue Heimat für Parndorfs Storchenpaar im 104er Haus:
Da das vorhandene Storchennest am Kamin der ehemaligen Bäckerei Trummer desolat war, wurde ein neuer Standort in der Nähe des vorhandenen Nestes gesucht und gefunden!
Nachdem Informationen und Tipps zur Umsetzung vom "Storchenverein Rust" eingeholt wurden, konnte mit der Projektierung im Herbst 2018 begonnen werden. Im Vorfeld wurde dieses Projekt noch im Umweltausschuss diskutiert und schlussendlich dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht, welcher der Umsetzung zustimmte.
Mit Hilfe der engagierten Bauhofmitarbeiter wurde das Untergestell für das Nest, welches durch den Storchenverein Rust aus Weinreben gefertigt wurde, geschweißt und an den bereits gesetzten Holzmast angepasst.
Somit stand der endgültigen Fertigstellung im März 2019 nichts mehr im Wege und den Störche konnten Ihr neuer Nistplatz angeboten werden, welche bis heute leider nicht besiedelt wurde aber wir hoffen weiter denn einige Male wurde ein Jung-Adebar darauf schon gesichtet..
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Schwalbenhotel am Badeteich für unsere gefiederten Freunde:
Nach anfänglicher Festlegung durch die Arbeitsgruppe wie und wo dieses Projekt umgesetzt werden sollte, wurde durch GV Wolfgang Daniel die Baueinreichung samt Planung durchgeführt und wir erhielten im Jänner 2021 die Genehmigung durch die BH Neusiedl.
Sodann konnte ein engagierter ehemaliger Bauhofmitarbeiter mit der Herstellung, welche ca. 200 Arbeitsstunden in seiner Freizeit in Anspruch nahm, beginnen. GV Paul Czerwenka übernahm die übergeordnete Koordination und unter dankenswerter Mithilfe der Bauhofmitarbeiter konnte das Schwalbenhaus vollendet werden.
Info: Schwalbenhäuser (manchmal auch als Schwalbentürme oder -bäume bezeichnet) sind als künstliche Kolonien für Mehlschwalben eine Hilfsmaßnahme für diese Vogelart. In der Regel befindet sich ein quadratisches oder sechs-/achteckiges Dach auf einem Mast in 4–6 m Höhe. Die Simse unter dem Dach müssen rau verputzt sein, daran werden künstliche Nisthilfen für die Mehlschwalben angebracht und die Schwalben können selbst natürliche Nester anbauen.
DER BEITRAG DER LIPA
- Konzeptionierung und Planung
- Organisation und Beschaffung
- Begleitung bei Umsetzung