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25|Rotes Haus

Erhalten anstatt sprengen!

Das "ROTE HAUS" gehört zu Parndorf, es soll uns erhalten bleiben!

 

    Daran arbeiten wir aktuell:

    Wir werden uns in den kommenden Jahren bemühen, das Gebäude weitgehend in seiner Substanz zu sichern. Als erster Schritt sollte das Grundstück eingezäunt werden, um eine klare Trennung zum Bundesheergebiet zu schaffen. Eine Entfernung des Wildwuchses und eine Säuberung des Gebietes werden notwendig sein. Erst dann sollten kleinere Sanierungsarbeiten im Sinne von mehr Sicherheit und der Erhaltung der Bausubstanz umgesetzt werden.  Eine besondere Nutzung ist vorerst nicht geplant und eher unwahrscheinlich. Im Vordergrund steht die Rettung und Erhaltung des Wahrzeichens!

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    2015 plante das Bundesheer die Sprengung des „Roten Hauses“. Dieses historische Gebäude steht zwar nicht mehr unter Denkmalschutz, es hat für die Parndorfer Bevölkerung aber eine besondere Bedeutung. Am Rande des Waldes gelegen ist es eine Art Symbol, ein Wahrzeichen unserer Gemeinde.

    In der Vergangenheit wurden in unserem Dorf, betreffend der Erhaltung unserer alten Gebäude, viele Sünden begangen. Der jetzige Gemeinderat hat von diesen Fehlern gelernt und sich ganz massiv gegen die Sprengung des „Roten Hauses“ ausgesprochen. Wir haben dort in unserer Jugend viele schöne Stunden verbracht, diese Erinnerungen sollen erhalten bleiben.

    Es wurde daher keine Zustimmung zur Sprengung gegeben, sondern mit dem Bundesheer Kontakt aufgenommen. Die Verhandlungen und die Begehung des Roten Hauses im Februar 2019 mit Vertretern des Bundesheeres verliefen dann sehr positiv. Schon in der nächsten Sitzung hat der Gemeinderat die entsprechenden Beschlüsse zum Ankauf beschlossen. Besonders für jene Bevölkerungsteile, die dort schon in ihrer Jugend viel erlebt haben, ist das ein wichtiges Anliegen. Das Haus mit dieser wunderbaren Lage, weit sichtbar, ist ein Symbol und Wahrzeichen unserer Gemeinde. Daher haben wir auch um dieses Gebäude gekämpft. Umso erfreulicher ist es daher, dass dieses Stück unserer Geschichte in den Besitz der Gemeinde gekommen ist und damit erhalten bleibt.

    Leider hat dann die Vertragsabwicklung mit dem Ministerium doch noch bis Mitte 2021 gedauert. Daher kann erst jetzt mit einer konkreten Planung begonnen werden. 

    Wir werden uns in den kommenden Jahren bemühen, das Gebäude weitgehend in seiner Substanz zu sichern. Als erster Schritt sollte das Grundstück eingezäunt werden, um eine klare Trennung zum Bundesheergebiet zu schaffen. Eine Entfernung des Wildwuchses und eine Säuberung des Gebietes werden notwendig sein. Erst dann sollten kleinere Sanierungsarbeiten im Sinne von mehr Sicherheit und der Erhaltung der Bausubstanz umgesetzt werden.  Eine besondere Nutzung ist vorerst nicht geplant und eher unwahrscheinlich. Im Vordergrund steht die Rettung und Erhaltung des Wahrzeichens!

     

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